Terry Riley. Steve Reich. Philipp Glass. John Adams. Was diese vier Komponisten wohl gemeinsam haben? Sie sind alle Vertreter der amerikanischen Minimal Music. Wer von dieser Strömung aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bisher noch nichts gehört hat, sollte das nun unbedingt mit der neuen Podcastfolge von Rubato nachholen!
Mittlerweile hat sich die Minimal Music fest in den Konzertsälen weltweit etabliert, doch das war nicht immer so. Bei ihrem ersten Auftreten in Europa rief sie ambivalente Reaktionen hervor: Einerseits griff man auf altbewährte, abwertende Vorurteile über die US-Kultur zurück, andererseits löste die Minimal Music überraschend positive Reaktionen aus, beeinflusste die europäische Neue Musik und beförderte die Bildung einer eigenen, europäischen Minimal Music.
Lauscht den inspirierenden Worten von Christoph Schuller, der in seiner Dissertation die Rezeption der amerikanischen Minimal Music in Europa analysieren will.
Wer sich zunächst einen klanglichen Eindruck von der Minimal Music verschaffen will, der kann dies hier tun.
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